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Im radiologischen Zentrum Rottweil

KNOCHEN­DICHTE­MESSUNG

Osteoporose frühzeitig erkennen

Osteoporose ist eine weit verbreitete Erkrankung in Deutschland: Sie betrifft nicht ausschließlich, aber doch vorwiegend Menschen ab etwa 50 Jahren, insbesondere Frauen. Neben dem Alter sind auch hormonelle Einflüsse ursächlich. Aber auch schon bei jüngeren Menschen kann es vor allem durch bestimmte Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme zu Abbauprozessen und Ausdünnungen der Knochen kommen. Man spricht hier im Volksmund auch von Knochenschwund.

Im Radiologischen Zentrum Rottweil können Sie eine Messung Ihrer Knochendichte (Osteodensitometrie) mit modernsten Verfahren und in Begleitung unseres erfahrenen Teams von Ärztinnen und Ärzten durchführen lassen.

Bitte beachten Sie: Die von uns angebotene Knochendichtemessung stellt keine Kassenleistung dar, die Kosten sind von den Patienten selbst zu tragen.

WANN IST EINE KNOCHEN­DICHTE­MESSUNG SINNVOLL?

Bei der Osteoporose handelt es sich um einen fortschreitenden degenerativen Abbauprozess des Skeletts. Die Folge dieses Knochenschwunds: Eine verminderte Knochenstabilität mit erhöhtem Risiko von Knochenbrüchen. Schon vergleichsweise geringe Belastungen oder Stürze können dann zu Knochenbrüchen führen. Besonders bruchgefährdet sind der Oberschenkelhals sowie die Wirbelkörper der unteren Brustwirbelsäule und Lendenwirbelsäule.

Eine Knochendichtemessung hilft, eine eventuell bei Ihnen bestehende Osteoporose, welche lange Zeit keine subjektiven Beschwerden verursacht, frühzeitig zu erkennen: Dies ist die Basis für entsprechende Therapieansätze zur Vermeidung von manifesten Knochenbrüchen und ihren Komplikationen.

Eine Messung der Knochendichte dient also sowohl der Vorsorge als auch der Diagnose sowie im Falle einer Osteoporose der Kontrolle des Krankheitsverlaufes, um den Erfolg einer Osteoporose Behandlung zu beurteilen. Dazu erfolgen im Lauf einer Therapie in regelmäßigen Abständen Knochendichtemessungen. Speziell bei älteren Menschen sollte beim Auftreten unklarer Rückenschmerzen unter anderem auch an das eventuelle Vorliegen einer Osteoporose gedacht werden und eine Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) durchgeführt werden. Mit dem Radiologischen Zentrum Rottweil setzen Sie dabei auf ein Team aus erfahrenen Spezialisten.

WIE LÄUFT EINE KNOCHEN­DICHTE­MESSUNG AB?

Den Nachweis oder Ausschluss einer Osteoporose führen wir durch eine quantitative Computertomographie (sog. Q-CT) durch. Hierzu wird die Knochendichte in Höhe der unteren Brustwirbelsäule und Lendenwirbelsäule computertomographisch ermittelt: CT-Schnittbilder geben Auskunft über den Zustand der Knochendichte.

Die Knochendichtemessung im Radiologischen Zentrum Rottweil mittels Q-CT findet in Rückenlage statt. Sie dauert circa 10 bis 15 Minuten. Die Untersuchung ist absolut schmerzfrei und nur mit einer sehr geringen Strahlenbelastung verbunden. Vor, während und nach der Knochendichtemessung werden Sie von unserem erfahrenen Praxisteam persönlich begleitet – und sind damit bei uns in besten Händen.

Häufig
gestellte
Fragen:

  • Überweisungsschein
  • Versichertenkarte
  • Bilder bzw. Befunde von früheren radiologischen Untersuchungen
  • zugehörige Befunde und Informationen Ihres Hausarztes und überweisenden Arztes (z.B. Laborwerte zur Schilddrüsenuntersuchung)

 

Bitte geben Sie Ihre mitgebrachten Unterlagen an der Rezeption ab!!!

Mit beiden Untersuchungsmethoden werden Schnittbilder des Körpers erzeugt, bei der Computertomographie mit Hilfe von Röntgenstrahlen, bei der Kernspintomographie mit Hilfe von Magnetfeldern und Hochfrequenz. Durch den besseren Weichteilkontrast und die frei wählbare Schichtrichtung hat die Kernspintomographie vielfache Vorteile. Sie ist jedoch stärker von Bewegungen abhängig und kann Verkalkungen weniger gut erkennen. Notfalluntersuchungen sind in der Regel Domains der Computertomographie!

Neben der reinen Untersuchungszeit ist immer Zeit für Ihre Aufnahme, Untersuchungsvorbereitung (z.B. Kontrastmittel trinken), Bildbearbeitung und -auswertung und abschließende Befundbesprechung einzuplanen. Typische Verweilzeiten sind für:

  • Kernspintomographie 70 – 120 min
  • Computertomographie 40 – 60 min (ggf. zusätzlich 60 – 90 min für orale Kontrastmittelgabe)
  • Skelett-Szintigraphie 3 – 4 Stunden (2,5 bis 3 Stunden Einwirkdauer der Indikatorsubstanz)
  • Schilddrüsenuntersuchung 90 min
  • Mammographie 30 – 50 min
  • Röntgen 30 – 60 min

Lediglich für spezielle Durchleuchtungsuntersuchungen (Darstellung der Beinvenen, Breischluck der Speiseröhre, Kontrastuntersuchungen des Darmes) sind Terminvereinbarungen notwendig. Für gewöhnliche Röntgenuntersuchungen gibt es eine offene Sprechstunde ohne vorherige Terminvereinbarung.

Öffnungszeiten jedoch beachten:

Mo. – Fr.     08.00 – 11.00 Uhr
Mo. – Do.    14.00 – 15.30 Uhr

Tel. Auskunft:

0741 4900 – 60
0741 4900 – 80

In unserem Zentrum werden sämtliche Aufnahmen in digitaler, strahlensparsamer Technik durchgeführt. Online können alle Untersuchungen sowohl dem Brustzentrum Neckar-Donau als auch dem Screeningzentrum in Tuttlingen übermittelt werden.

Unsere Standorte

Radiologisches Zentrum Rottweil - Praxis Stadtgraben

Praxis im
Stadtgraben

Stadtgrabenstr. 8
78628 Rottweil

Praxis in der
Helios-Klinik

Krankenhausstraße 30
78628 Rottweil

Radiologisches Zentrum Rottweil - Vinzenz von Paul Hospital

Kooperation mit Vinzenz von Paul Hospital

Schwenninger Str. 55
78628 Rottweil